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Gefahrenquelle Gartenteiche

Gartenteiche im Kleingarten ziehen nicht nur Amphibien, Libellen und Vögel an. Auch unsere Kinder sind begeistert von dem, was in so einem Teich passiert. Gerade die kleinsten können sich nicht sattsehen. Sie wollen auch gern mal eine Schnecke oder einen Molch in die Hand nehmen. Schnell verlieren sie das Gleichgewicht und falle in den Teich. Auch wenn er nicht besonders tief ist, kann er doch schnell zur tödlichen Gefahr werden. Darüber sollte sich jede „Teichbauerin“ und jeder „Teichbauer“ im Klaren sein.
Teiche sichern
Kleinkinder, Haus- und Wildtiere sind hier besonders gefährdet und darum müssen einige Vorsichtsmaßnahmengetroffen werden. Kleinkinder sollten nicht in den Teich fallen können. Dazu ist ein entsprechend großer Randbereich anzulegen. Eine Abgrenzung soll verhindern, dass Kleinstkinder zum Teich krabbeln können. Ein Randbewuchs und ein Steinwall können für kleine Kinder schon eine Barriere darstellen. Ist das nicht möglich, dürfen Kinder nicht unbeaufsichtigt am Teich spielen.
Nach der Rechtsprechung des BGH sind Sicherungsmaßnahmen so auszuführen…, „dass es ein verständiger und umsichtiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Mensch für ausreichend halten darf, um Dritte vor Schäden zu bewahren.“
Für Wildtiere sollte eine Ausstiegsmöglichkeit geschaffen werden. Ein Flachwasserbereich als Vogeltränke ist auch vorzusehen.
Die Erdkröte

Die Erdkröte ist dämmerungsaktiv. Tagsüber verkriechen sich die Tiere unter Steinen und Mauerresten. Auch Gebüsche, Totholz oder eben unter den Deckeln der Wasserschächte bieten Unterschlupf. Da falllen sie dann schnell rein. Wir sind also gefordert.
Die Erdkröten nutzen vielfältige Landschaften als Lebenräume. Wälder, Feuchtwiesen, naturnahe Gärten oder auch parkähnliche Landschaften mit einer abwechslungsreichen Struktur sind ihr Zuhause.
Zur Fortpflanzung benötigt die Kröte ein Laichgewässer. Seichte und verlandende Kleingewässer werden von der Erdkröte gemieden. Gartenteiche in Kleingärtnen werden nur genutzt wenn sie mindestens 5cm tief sind.
Mehr zur Erdkröte gibt es diesem Atikel vom NABU