Unter diesem Navigationspunkt findet Ihr eine Sammlung von Informationen, die wir für Euch zusammengestellt haben. Falls Ihr Tipps und Tricks für die Gartenfreundinnen und Gartenfeunde mitteilen möchtet, so schickt sie an diese Mail.
Hier die Themenauswahl:
Das Leben einer Erdbeere
Das Leben einer Erdbeere dauert nicht sehr lang. Der Ertrag geht nach ca. vier Jahren zurück. Eine Vermehrung ist bei den Erdbeerpflanzen ganz einfach, die einzelne Pflanze versucht Ableger, so genannte Kindel, zu bilden und diese verwurzeln sich meistens bei guter Bodenpflege sofort. Ab einer gewissen Größe und Verwurzelung kann man die Ableger von der „Mutterpflanze“ mit der Schere trennen. Dafür nimmt man die größten und kräftigsten Ableger. Sie sollten keine Flecken haben oder schon von Krankheiten, z.B. Pilz befallen sein. Nach dem Trennen sollte man die Ableger entweder in kleine Töpfe setzen oder wenn der Platz im Garten ausreicht ein neues Erdbeerfeld anlegen.
Der Kompostplatz
Holger Pecker erläutert Grundlegendes zur Anlage eines Kompostplatzes im Garten. Er weist aber auch auf mögliche Fehlerquellen hin.
Plagegeister im Garten
Wühlmäuse, Schnecken, Kaninchen und Fasane richten Schäden in den Gärten an. Holger Pecker hat sich mit dieser Problematik auseinander gesetzt.
Obstbaumschnitt
Damit Obstbäume optimal wachsen und viele Früchte tragen, müssen diese geschnitten werden. Man unterscheidet den Winterbaumschnitt und den Sommerbaumschnitt. Während der Winterbaumschnitt das Wachstum anregen soll dient der Sommerbaumschnitt eher dazu den Baum zu formen und ein Gleichgewicht zwischen Frucht und Holz herzustellen. Der Winterbaumschnitt sollte nicht unter 4 Grad erfolgen.
Heckenschnitt
Schneiden Sie Ihre Hecken nicht vor dem 24. Juni. Denken Sie an die Vögel, die in den Hecken brüten. Die Heckenhöhe darf lt. Gartenordnung 1,10 m nicht überschreiten. Die Heckenform ist so zu gestalten, dass sie nicht in den Weg wächst. Der Gartenzaun ist die Grenze. Die Pflanzenart sollte den Hecken im Weg angepasst sein.
Die Gartenwege müssen eine Mindestbreite von 3 m haben. Diese Mindestbreite muss durch den Pächter eines angrenzenden Weges gewährleistet werden. Sollte die Mindestbreite durch die Hecke eingeschränkt werden, so muss diese bis an den Zaun zurückgeschnitten werden.
Im Winter kleingärtnern?
Einige Gartenfreundinnen und Gartenfreunde sind in unserer Anlage auch im Winter aktiv. Andere machen ihren Garten im Oktober winterfest und sind dann bis zum Frühjahr nicht mehr zu sehen. Das kann man gut erkennen. In den Gärten liegen von Stürmen verwehte oder zerlegte Trampoline oder Gewächshäuser bis zum Frühjahr.
Aber mal Spaß beiseite. Wir haben doch gar keinen richtigen Winter mehr. Weshalb sollten wir die Winterzeit nicht nutzen? Plant doch jetzt schon Euer Wintergemüse.
Wintergemüse
Schon jetzt kann der Grünkohl in Anzuchtkästen gesät werden. Der Grünkohl kann den ganzen Winter im Beet stehen. Temperaturen bis -10 Grad machen ihm nichts aus. Im Winter hat man übrigens auch keine Schnecken im Kohl. Grünkohl ist sehr nahrhaft. Neben der klassischen Zubereitung als Kohl und Pinkel kann Grünkohl auch wie Spinat zubereitet werden. Viele andere Gemüsesorten wie Chicorée, Feldsalat, Rosenkohl oder Lauch und Porree lassen sich im Winter ernten. Das muss nur eben rechtzeitig geplant werden. Dazu ist jetzt die richtige Zeit.
Dazu zitiere ich gern Heinrich Leumer unseren ehemaligen Fachberater beim Landesverband: „Wer denkt im Garten gibt es im Winter nichts zu tun, der hat das kommende Jahr bereits verpennt.“
Hinweise
Wege
Die Wege vor den Gärten gehören bis Mitte Weg mit zu den Pflegemaßnahmen eines jeden einzelnen Kleingartens und sind entsprechend krautfrei und sauber zu halten.
Kleingärtnerische Nutzung
Hinweisen möchten wir noch einmal auf die kleingärtnerische Nutzung aller Kleingärten, d. h. auf einem Drittel der Gartenfläche sind laut Pachtvertrag Obst und Gemüse anzubauen, ein Drittel dient Wegen, Laube und Terrasse und ein Drittel der Erholung. Es gibt hier so viele Dinge die für die kleingärtnerische Nutzung sprechen wie zum Beispiel immer frisches Obst und Gemüse frei von allen Spritzmitteln und Giften. Es ist also beste Qualität die man sonst nur für viel Geld im Bioladen enthält. Deshalb kein Gift! Und auch keinen ungesunden Dünger!